Arche Humana –
Ein Dach für die Oasen der Zukunft

Es erscheint mir notwendig, einen Ort zu schaffen, an dem eine vertiefte Anthroposophische Medizin durch neue Ansätze, wie Anthropofonetik, Heilgesang und LOGRA, erweitert wird. Zudem stelle ich fest, dass in der Ausbildung zum anthroposophischen Arzt die Fähigkeitsbildung zu wenig berücksichtigt wird. Um dies zu ändern, gründete ich das Michael-Heilzentrum.

Ein weiteres Motiv ist, die von Rudolf Steiner und Felix Peipers initiierten Pentagondodekaeder-Farbtherapiekammern und die diagnostische Kupferchloridkristallisation jedem zugänglich zu machen. Diese Verfahren eröffnen neue und wesentliche Schritte in Therapie und Diagnostik.

Nachdem ich als Allgemeinarzt die Wirksamkeit von Anthropofonetik an Behandlungen meiner Patienten erlebte, war mir klar, dass diese Form des Heilens für viele Menschen wichtig und notwendig ist. Diese neuen Behandlungsformen können auch dort heilen, wo mit den bisherigen Therapieansätzen nur wenig erreicht wurde.

Dreißig Jahre gewonnene praktische Erfahrung als anthroposophischer Arzt kommen mir zugute und geben mir eine klare Einschätzung und Orientierung, welche Wege für Menschen heilsam sind und was die Medizin weiterführt und zukunftsfähig macht.

Sicherheit ist in unsicheren Zeiten entscheidend, da sie das Fundament für persönliche Entfaltung bildet. Die Arche Humana schafft diesen sicheren Raum und bietet die Unterstützung, die jeder Einzelne braucht, um durch die Herausforderungen des Lebens zu navigieren.

In Zeiten des Wandels, in denen viele Menschen Unterstützung suchen, bietet dieses Projekt einen Rahmen, um Lebenskunst und Sozialkunst in die Gesundheitsversorgung zu integrieren, um ganzheitliches Wohlbefinden zu stärken.

Als Geschäftsführerin der Casa Medica glaube ich an die transformative Kraft der Arche Humana.

Als Mitbegründerin des Michael-Heilzentrum war mir von Anbeginn an bewusst, dass es mehr braucht, als ein weiteres Therapiezentrum. Vor meinem inneren Auge entstand ein Ort, an dem Heilung und Genesung allumfassend gedacht und gelebt werden.

Die Menschen können in ein nährendes Feld menschlicher Begegnung und Zuwendung eintauchen und erhalten dadurch gleichzeitig die Möglichkeit, sich intensiv mit sich selbst auseinanderzusetzen.

Als Psychologin, Eurythmistin und LOGRA Lehrerin ist es mir ein besonderes Anliegen, Menschen durch Kunst, Bewegung und Gespräch zu unterstützen, in ein neues Gleichgewicht zu kommen. Wichtig ist, dass der Mensch ankommen und loslassen kann und somit neue Kräfte aufbaut. All dies ist mit LOGRA und dem Gespräch möglich.

Als Mitglied des Vorstands des gemeinnützigen Orphideum e.V. freue ich mich sehr über die Initiative des Michael-Heilzentrums. Vor 6 Jahren traten die Ärzte Christoph Broens und Hartmut Endlich mit dem Wunsch an das Orphideum heran, einen besonderen Ort zu schaffen. Einen Ort, an dem die vom Orphideum getragenen, zur Heilung anregenden Ausbildungen, wie Anthropofonetik und LOGRA, nicht nur in der täglichen medizinischen und therapeutischen Praxis angewendet, sondern auch vertiefend gelehrt werden können. Das Michael-Heilzentrum ist in einen gemeinnützigen Rahmen eingebettet mit dem Orphideum als alleinigem Gesellschafters.

Die ersten wichtigen Schritte zum Bau der «Oase der Zukunft» sind getan, nun bedarf es weiterer helfender Hände – und vor allem auch finanzieller Unterstützung –, um diesen inneren und äußeren Ort zum Erblühen zu bringen. Für Ihre wertvolle Unterstützung bedanke ich mich von Herzen und versichere, dass Ihre Mittel nachhaltig und zielgerichtet eingesetzt werden.

Das Orphideum wurde 2008 in Hirschhorn am Neckar gegründet, um den umfassenden zur Gesundung anregenden Impulsen und Ausbildungen, die seit vielen Jahren von Atmani (Künstler, Autor, Lehrer und Komponist) gegeben werden, eine organisatorische Struktur zu verleihen. Seitdem sorgt das Orphideum für die Organisation dieser von Atmani entwickelten Programme, die Verwaltung der verschiedenen Immobilien, die Durchführung von Konzerten und Tagungen sowie den Betrieb des Mani Verlags und die Förderung neuer Forschungsinitiativen wie der Kymatik.